Am Freitag, 31. Januar 2020, verläßt Großbritannien die EU. Robert Blackburn, Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung Logistik, gibt Antworten auf drei Fragen aus Sicht der Logistikbranche.Wenn Großbritannien die EU verläßt, beginnt die heiße Phase des Brexits. Bis zum Ende des Jahres 2020 wollen sich beide Seiten dann auf ein Handelsabkommen verständigt haben. Der BVL-Vorstandsvorsitzende Robert Blackburn bezieht zu drei Fragen Stellung und gibt einen Ausblick darauf, was das für die Logis2k bedeutet.
Herr Blackburn, ist die Logistik bereit für den Brexit?
Ja, denn wir haben die vergangenen Jahre genutzt, um uns bestmöglich darauf vorzubereiten.Probleme bleiben dennoch, vor allem weiß bis zum heu2gen Tage niemand, wie die Briten den Brexit im Detail und in der Praxis ausgestalten werden. Die meisten Unternehmen sind von der höchsten Eskala2onsstufe ausgegangen: einem No-Deal-Brexit. Entsprechend haben sie bereits ihre Güterströme überall dort, wo es möglich war, verlagert oder ihre Läger für eine Übergangszeit entsprechend bevorratet.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de